#832, Erstellungsdatum 8. August 2017 19:23
nicht rollstuhlgerecht
Fußweg-Verbindung Ecke Poststraße Stadtgraben
Mit Hilfsmitteln (Rollstuhl, Rollator etc.) und/oder Gehbehinderung ist
der Fußweg von der Sparda-Bank zum Stadtgraben in Richtung Türltorstraße
durch die Treppe vor dem Eingang zum Wollmeise-Geschäft eingeschränkt
bzw. nicht passierbar. Das wurde doch erst kürzlich erneuert, warum
wurde hier nicht auf Barrierefreiheit geachtet (Rampe o. Ä.)?
Sehr geehrte(r) Herr/Frau Baum, vielen Dank für Ihre Anregung zum Thema Barrierefreiheit, an deren Umsetzung die Stadtverwaltung sukzessive, zum Beispiel im Rahmen der kürzlich abgeschlossenen Baumaßnahmen in der Schlachthofstraße, bereits seit einiger Zeit arbeitet. Der Grund für die von Ihnen angesprochene Situation an der Poststraße ist folgender: Die Treppe, der gesamte Bereich, der nördlich an die Fahrbahn der Poststraße angrenzt und auch mehr als die Hälfte des Gehweges entlang des Stadtgrabens befinden sich nicht im Eigentum der Stadt. Die Stellplätze und der Gehwegbereich stehen der Öffentlichkeit zwar in Absprache mit dem Grundstückseigentümer zur Verfügung, die Stadt hat allerdings keinen oder nur bedingt Einfluss auf die Gestaltung dieser Flächen. Um die Situation für die Fußgänger zu verbessern, konnte entlang des Stadtgrabens in Zusammenarbeit mit dem Grundstückeigentümer immerhin ein breiter Gehweg angelegt werden. Zusammen mit den angepassten Gehwegabsenkungen auf der Südseite der Poststraße und an der Ilmstraße ergibt sich hier insgesamt eine deutliche Verbesserung in Bezug auf die Barrierefreiheit. Grundsätzlich wird ein flächendeckender Umbau natürlich noch etwas Zeit in Anspruch nehmen und, wie an der Ecke Poststraße, auch nicht immer möglich sein. Mit freundlichen Grüßen i.A. Eva Mühldorfer
von Eva Kaes am 30. August 2017 10:00