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#1129, Erstellungsdatum 12. Januar 2019 11:34 Sonstiges

Verwendung von Streusalz: immense Folgen für die Umwelt

Die Folgen des kommunalen Einsatzes von Streusalz auf die Umwelt sind immens:  Bäume und andere Pflanzen, Tiere, Gewässer & ihre Bewohner und Bodenlebewesen an Wegrändern und entlang von Straßen werden massiv geschädigt. Das mit dem Schmelzwasser versickerte Streusalz kann sich in Straßenrandböden über viele Jahre anreichern. Schäden an der Vegetation zeigen sich daher oft erst zeitverzögert.  Gerade auch viele der hiesigenen Alleebäume sind extrem salzempfindlich. Ein großer Teil des Salzes gelangt zudem über die Stadtentwässerung in die Oberflächengewässer. Die Beseitigung oder Eindämmung der Schäden verursachen jährlich hohe Kosten und die Folgen für die Umwelt sind unabsehbar. Daher ist die Verwendung von Streusalz in vielen Kommunen bereits verboten und mit Bußgeld belegt.  Was unternimmt die Stadt Pfaffenhofen zur Eindämmung des massiven Streusalz-Einsatzes? Welche langfristigen Strategien zur Verwendung alternativer Streumittel auch im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeitserklärung und Zielsetzungen der Agenda 2030 (Ziele 6 &15: Schutz von Land- und Wasser-Ökosystemen) sind in Planung? Ich freue mich auch im Sinne vieler Mitlebewesen über nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen der Stadt(werke)!

Kommentare

Sehr geehrte Frau Kamm, in Pfaffenhofen sind 3 Räumdienste zuständig. Für die Staats- und Bundesstraßen das Straßenbauamt Ingolstadt und der Landkreis Pfaffenhofen. Wir als Stadtwerk sind für die innerörtlichen Straßen und Ortsverbindungsstraßen zuständig. Wir sind bestrebt so wenig wie möglich Streusalz auszubringen indem wir erst streuen wenn es nötig ist und nicht schon vorbeugend. Desweiteren informieren wir uns jährlich über alternative Streumittel. Gerne könne sie mich auch kontaktieren. Freundliche Grüße Stefan Maier (Stadtwerke) Handy 0152 22677029

von Stefan Maier am 14. Januar 2019 10:09

Hallo Herr Maier, danke für Ihre zeitnahe Antwort! Gut, dass sich die Stadtwerke bereits jährlich über Alternativen informieren. Wichtig im Sinne des Umweltschutzes bzw. der angestrebten Agenda-Zielsetzungen wäre, diese alternativen Möglichkeiten auch zeitnah im innerörtlichen Zuständigkeits-Bereich Pfaffenhofens umzusetzen*** Schöne & winterliche Grüße, Kerstin Kamm

von Kerstin Kamm am 14. Januar 2019 10:38

Salz muss sein oder sollen lieber bei Unfällen Leute draufgehen ?

von Stefan Bayern am 22. Juli 2019 22:58