Kreisverkehr Hohenwarter Straße
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Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie auf ein Problem am neuen Kreisel in der Hohenwarter Str. aufmerksam machen, es hatt zum Glück bis jetzt noch keinen Unfall mit Personenschaden dort gegeben. Es geht um den Zebrastreifen der über die Schirmbekstr. fürt. Wenn sie von der Hohenwarter Str. Stadtauswärts auf der Rechten Seite gehen, oder von der Schirmbeckstr. auf der linken seite kommen und den Zebrastreifen benutzen wollen ist das sehr gefährlich. Als Fußgänger können Sie nicht sehen ob ein Fahrzeug in die Schirmbekstr. abbiegt und auch der Fahrer eines Fahrzeugs kann nicht sehen ob einer den Zebrastreifen benutzen will. Es ist schon einigemale dort zu sehr brenzlichen Situationen gekommen. Der Zebrastreifen sollte weiter runter zur Hohenwarter Str. gelegt werden. Sie sollten das mal als Fußgänger selbst ausprobieren. Dann werden Sie das schnell merken was los ist. Mit freundlichen Grüßen Franz van Houtem
von Franz van Houtem am 21. April 2019 21:52
Sehr geehrte Frau Wechs, der Kreisel ist ein Baustein von insgesamt sechs Maßnahmen in der Hohenwarter Straße, die durch ihre geschwindigkeitsreduzierende Wirkung vor allem den Durchgangsverkehr aus der Kernstadt auf die Westtangente lenken sollen. Neben diesem Kreisel werden heuer noch zwei Ampelanlagen an der Quellengasse und der Äußeren Quellengasse, eine Mittelinsel auf Höhe der Moschee, eine Einengung an der Stettiner und, als wichtigste Maßnahme, die abknickende Vorfahrtsregelung am Bistumerweg/Anton-Schranz-Straße umgesetzt. Diese Maßnahmen sowie die grundsätzlichen Ziele des Verkehrsentwicklungsplans können unter www.pfaffenhofen.de/verkehrsentwicklungsplan jederzeit eingesehen werden (Hohenwarter Straße ab S. 50). Auf Grund eines Unfalls haben wir Mitte Januar kurzfristig eine Verkehrsschau einberufen und die Situation zusammen mit der Polizei und dem Ingenieurbüro besprochen. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wurden und werden folgende Maßnahmen umgesetzt: Befestigung von Warn-Schwellen in der Kreismitte als Übergangslösung. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Kreiselmitte baulich überhöht und mit Warnreflektoren versehen werden. Notbeleuchtung für die Kreiselmitte über einen zusätzlichen Strahler am Mast der vorhandenen Straßenlampe Aufstellen von Blinklichtern an den drei Hauptverkehrsrichtungen Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30km/h beginnend von der Stettiner Straße bis zur Schmellerstraße Aufstellen von Warnhinweisen: Achtung geänderte Verkehrsführung Durch Reflektoren an den Warn-Schwellen ist eine Sichtbarkeit am Tag und bei Nacht gegeben. Ein Motorradfahrer muss mit angemessener Geschwindigkeit (maximal 30 km/h) in den Kreisel hineinfahren und darf die Mittelinsel nicht überfahren. Somit sollte es hier zu keinen Unfällen kommen. All diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass der Kreisel zum einen verkehrssicherer wird und zum anderen dazu führt, dass zusammen mit den weiteren Bausteinen aus dem Verkehrsentwicklungskonzept der Durchgangsverkehr aus der Hohenwarter Straße auf die Westtangente verlagert wird. KFZ-Führer sind gemäß der Straßenverkehrsordnung generell daran gehalten, die erforderliche Rücksicht und Verantwortung im Straßenverkehr – auch gegenüber Fahrradfahrern – zu wahren. Dass es hier trotzdem beinahe zu einem Unfall kam, tut uns sehr leid. Es sind trotzdem keine weiteren Nachbesserungen geplant, da alle Maßnahmen um den Kreisel verkehrssicher zu machen bereits ausgeführt wurden. Ich bitte Sie daher noch um etwas Geduld. Wir werden erst ein zufriedenstellendes Ergebnis nach Umsetzung aller Maßnahmen erhalten. Mit freundlichen Grüßen Gerald Josef Baumann Berufsmäßiger Stadtrat Stadtbaumeister
von Marzellus Weinmann am 12. Februar 2019 10:59