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#2514, Erstellungsdatum 7. September 2022 22:59 Sonstiges

Eisstadion

Es kommt auf jede kwh an und es wird bei 25°C das Eis für die Saison hergestellt. Und alle öffentlichen Gebäude dürfen nur 19°C haben.... Wie kann das sein?

Kommentare

Sehr geehrte Frau, sehr geehrter Herr Maurer, vielen Dank für Ihren Eintrag im Bürgermelder. wir haben den EC Pfaffenhofen um eine Stellungnahme zum Thema Eisbereitung gebeten, die wir hier gerne veröffentlichen. Mit freundlichen Grüßen, Thomas Tomaschek Mitarbeiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stellungnahme des 1. Vorstands des ECP zur Thematik der Eisbereitung bei erhöhten Außentemperaturen im Eisstadion Pfaffenhofen: Allem voran möchte ich anmerken, dass uns ist bewusst ist, dass die Eisbereitung eine sehr energieintensive Angelegenheit ist. Dennoch ist es erforderlich, rechtzeitig mit der Vorbereitung auf die Saison zu beginnen, da hier aufgrund der langen eisfreien Zeit das Verletzungsrisiko sehr hoch ist. Gerade nach zwei Jahren mit eingeschränktem Spielbetrieb und somit weniger Routine der Kinder ist dieser Punkt besonders zu beachten. Die Punkterunde des Bayerischen Eissportverbandes (BEV) beginnt Anfang Oktober. Somit stehen dem Nachwuchs nur zwei Wochen Vorbereitung auf der Eisfläche zur Verfügung. Zudem ist die gesellschaftliche Aufgabe von gemeinnützigen Sportvereinen nicht zu vernachlässigen. Besonders in der digitalen Zeit und nach zwei Jahren Corona-Saison ist es wichtige Kinder und Jugendliche zur körperlichen Betätigung zu animieren und ihnen den Sport und das Miteinander nahezubringen. Ein Verein lebt von der Gemeinschaft und dem Ausleben gemeinsamer Interessen. Wenn dies ein weiteres Jahr nur eingeschränkt oder im schlimmsten Fall nicht stattfinden könnte, wäre das für viele Vereine insbesondere den ECP eine weitere Hürde in Zeiten, in denen es schon schwierig genug ist, Ehrenamtliche zu finden. Konkret zu dem Punkt des Energiebedarfs ist zu sagen, dass in der Verordnung der Regierung leider nicht unterschieden wird, wo/wie der Strom erzeugt wird. Dieser Punkt wurde auch in der letzten Stadtratssitzung diskutiert. Die städtischen Liegenschaften werden mit Regionalstrom versorgt und haben somit eh eine gute Bilanz. Auch die Photovoltaik Anlage auf dem Eisstadion ist hier als ausgleichender Punkt zu erwähnen. Dennoch sind wir nicht untätig und haben bereits Windschutzbanner zum Schutz des Kältepolsters über der Eisfläche bestellt und wollen damit unseren Energiebedarf drücken. Seit ein paar Jahren wird im Pfaffenhofener Eisstadion das Wasser für die Eisbereitung so behandelt, dass die Oberflächenspannung nur abgemindert zum Tragen kommt und kein verschmelzen der Eisschichten bei Hohen Wassertemperaturen erforderlich ist. Der Eismeister verwendet zur Eisbereitung ca. 20°C warmes Wasser. Vor der Umstellung wurde hierfür ca. 60°C warmes Wasser benötigt. Von der Verwaltung wird derzeit eine Umrüstung der Kälteanlage geprüft. Sie sehen also, dass wir uns zu diesen Punkten auch in einem energieintensiven Sport laufend Gedanken machen und versuchen an den passenden Stellschrauben zu drehen, um den Energiebedarf zu optimieren. Beste Grüße, Jan Hofbauer 1. Vorstand EC Pfaffenhofen e.V.

von Thomas Tomaschek am 20. September 2022 10:45

Soll man jetzt wirklich wieder ALLES verbieten? Corona hat uns jetzt 2 Jahre ausgebremst und jetzt soll alles stillstehen wegen der nächsten Krise? Bitte nicht, die Kinder sollen auch mal wieder Spaß haben und unbeschwerte Stunden beim Eislaufen, Hockey usw. erleben dürfen.

von Sandra am 12. September 2022 16:39

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