Fahrradstreifen Moosburger Straße
Kommentare
Sehr geehrte Frau Huber, wir kennen uns ja schon aus dem Lärmschutzbegehren Moosburger Str. Bahnunterführung. Damals bezweifelte ich schon Ihre Fachkenntnisse bzw. die Ihrer Berater. Ich bin Radfahrer und Anwohner. Ich kenne die Situation und erlebe das täglich und klopfe dann auch schon mal an und frage ob ihr Auto zu breit oder die Fahrbahn zu schmal ist und deute dann immer auf den roten Fahrradweg. Begründen Sie doch Ihre Einschätzung plausibel. In dem aktuellen Fall werden durchgezogene Linien überfahren. Die unterbrochenen Linien dürfen überfahren werden, es darf aber nicht darauf gehalten werden. Was bringt es einem Autofahrer, wenn die Ampel Rot zeigt und die Linksabbieger die Geradeausfahr- und Rechtsfahrspur blockieren, unbedingt sich noch an dem Stau rechts auf dem Radweg vorbei zu zwängen um dann doch noch auf dem Radweg zum Stehen zu kommen. Dann gibt es noch eine zweite Kategorie. Bei einem Stau ordnen sich viele Geradeausfahrer oder Rechtsabbieger schon unter der Brücke und auch schon davor nach rechts auf dem Fahrradweg ein. Wie soll da der Radfahrer noch für sich selbst für Sicherheit sorgen. Wo ist der Unterschied zwischen einer Beschilderung und einer Bodenmarkierung, wenn schon die rote Farbe mit den weißen Radfahrern ignoriert wird. Wie soll die Bodenmarkierung aussehen? Wer redet da von einer gänzlichen Überprüfung. Sie haben aber die Möglichkeit unregelmäßige Kontrollen an den Schwerpunkten durchzuführen. Erklären Sie uns Betroffene warum Sie ihre Möglichkeiten nicht ausschöpfen. Bei den Parkverstößen steht gefühlt hinter jeder Ecke Jemand um dies zu ahnden. Machen Sie mal ein Bürgerforum mit allen Betroffen, vielleicht kommen wir gemeinsam auf eine Lösung. Mit dem Lärmschutz ist auch noch nichts passiert. Die Idioten drehen immer noch in der Unterführung ihre Motoren hoch. Ich bitte Sie nochmals im Sinne der betroffen Bürger zu handeln. Mit freundliche Grüßen Waldemar Lemke
von Waldemar Lemke am 29. Oktober 2022 21:56
Sehr geehrter Herr Gaßner, vielen Dank für Ihren Eintrag im Bürgermelder. In erster Linie ist jeder motorisierter Verkehrsteilnehmer selbst, aber auch Fußgänger und Radfahrer, verantwortlich für eine sichere Teil- und Rücksichtnahme im gesamten Straßenverkehr. Eine gänzliche Überprüfung vor Ort ist schlichtweg unmöglich. Da uns eine zusätzliche Beschilderung nicht zielführend erscheint, erwägen wir dennoch eine weitere Variante einer Bodenmarkierung zur Sensibilisierung. Freundliche Grüße I.A. Sophie Huber
von Sophie Huber am 13. Oktober 2022 12:08