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#2618, Erstellungsdatum 2. Januar 2023 19:54 Sonstiges

Fahrradfahren in Pfaffenhofen

Vor einigen Tagen hat ein Redakteur des Pfaffenhofener Kuriers seine Meinung zur Fahrradfreundlichkeit der Stadt kund getan. Von fahrradunfreundlichste Stadt bis lebensgefährlich war da die Rede. Und was soll ich sagen, selten hat mir ein Artikel so aus der Seele gesprochen. Ich komme viel rum und so schlecht wie hier ist es selten, im Vergleich zu modernen Städten ist man hier fahrradmäßig im Mittelalter. Versuchen Sie z.B. mal mit dem Fahrrad mit kleinen Kindern die Hohenwarter Straße zur Schulstraße zu kommen, Lebensgefahr! Größtenteils desolater Zustand der Fahrbahn, keinerlei wirklicher Schutz. Durchgehend 30, neuer Fahrbahnbelag mit separaten Fahrradstreifen, wo nicht möglich muss die Fahrradspur optisch durch andere Farbe deutlich erkennbar sein, das wär ein Anfang. Oder der neu gemachte Teil der B13 in der Stadt ist wieder genauso schrecklich wie davor - eine vertane Chance. Was als Antwort kommt weiß ich jetzt schon. Unfallzahlen nicht auffällig, man tut eh schon soviel. Dem entgegne ich, hier fahren nur die mit dem Rad, die es wirklich müssen. Und ja, man plant und befragt viel, konkret passiert aber wenig.

Kommentare

Sehr geehrte Frau M., vielen Dank für Ihre Nachricht in unserem Bürgermelder. Nachdem auch ich in Pfaffenhofen wohne und kein Auto besitze, mich hier also nur zu Fuß oder mit dem Rad bewege, kenne ich die Situation der RadfahrerInnen auch sehr gut. Sie haben völlig Recht, bestimmte Straßen würde ich auch nicht befahren wollen, allgemein schlecht oder unzumutbar steht es um unsere Radinfrastruktur aber auch nicht. Sicherheitsgefühle sind immer subjektiv, sollten jedoch auch objektiv hinterfragt werden. Gefahren- oder Unfallschwerpunkte haben wir, wie Sie treffend schreiben, keine. Trotzdem wollen wir das Thema anpacken, das hat der Stadtrat die letzten Jahre mehrfach betont: Verkehrsentwicklungsplan, Klimaschutzkonzept 2.0 und nun mit dem sich in Erarbeitung befindenden Nahmobilitätskonzept. Und mit Sicherheit wird der Stadtrat entscheiden, den Modal Split zu Gunsten des Radverkehrs verbessern zu wollen und der Verwaltung entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung stellen, damit wir handeln können. Aktuell ist zudem auch die Stelle eines „Nahmobilitätsmanagers“ ausgeschrieben, der sich intensiv um die Belange der RadfahrerInnen kümmern soll. Wir haben auch bereits erste Maßnahmen im Kopf und geplant, es bedarf aber eines Gesamtkonzeptes mit Beschluss des Stadtrates, damit wir stadtweit loslegen können. Das Konzept soll heuer fertiggestellt werden, erste Maßnahmen werden parallel dazu umgesetzt. Freundliche Grüße Florian Zimmermann Stadtbaumeister

von Marzellus Weinmann am 3. Januar 2023 15:42

Es gibt also weder E Roller Rambos noch E Biker Rambos die auf Bürgersteigen fahren oder ?

von Stefan Bayern am 3. Januar 2023 09:01

Grundsätzlich fände ich es gut, wenn man weiß mit wem man kommuniziert. Auch ich bin Radfahrer und kenne die ganzen Probleme in unserer Stadt. Zur Sache: Seit Jahren schreibt die Stadt, daß die Situation mit den Radfahrenden bei uns gut ist und was sie alles in den letzten Jahren unternommen hat. Vor der Pandemie gab es einmal ein Forum zu diesem Thema. Darin wurden die angeblichen Fortschritte hervor gehoben. Ich sprach da die Unzulänglichkeiten an. Herr Zimmermann, wie lange wollen Sie Probleme noch anpacken? Die Bürokratie läßt grüßen. Wie viele Jahre werden wir Radfahrenden schon und noch hingehalten? Wir würden gerne mal einen Satz hören: "Bis Dann und Dann werden wir das Problem beseitigt haben"? Wann gibt es mal eine klare Antwort. Sie schreiben, daß die finanziellen Mittel fehlen, es wird beraten usw. Als Radfahrer nutze nutze ich den ÖPNV selten. Hier tut sich für mich eine Frage auf. Wie ist der Kosten Nutzen Faktor? Der ÖPNV war wahrscheinlich, auch bevor er kostenlos war ein Zuzahlgeschäft. Um wie viel hat sich die Benutzerzahl, nicht in %, sondern in tatsächlichen Zahlen gesteigert? Da gäbe es doch mehrere Möglichkeiten Bedürftige zu unterstützen und für die andere Fahrgäste ein 1-€ Ticket usw. einzuführen. Die eingesparten Kosten könnte man dann in den Fahrradverkehr stecken. Viele Umstellungen könnte man jetzt schon mit wenig oder gar keinen Kosten umsetzen, z.B. Kombinierte Fahrrad-Fußwege wo der Fahrradweg abrupt endet oder die Auffahrt gar nicht möglich ist. Eine Umfrage könnte da helfen. Ich bin der Meinung mit ein bißchen gutem Willen und Engagement ließe sich viel erreichen. Waldemar Lemke

von Waldemar Lemke am 9. Januar 2023 13:39

Sehr geehrter Herr Lemke, ich bin selber Radfahrer und kein Nutzer des ÖPNV. Es gibt sicherlich mehrere Bereiche in Pfaffenhofen, die aus Sicht der RadfahrerInnen optimiert werden können, wirkliche Probleme sehe ich aktuell keine. Sollten Sie konkrete „Probleme“ benennen wollen, bitte ich Sie, uns diese über den PAFundDU-Bürgermelder mitzuteilen. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Florian Zimmermann Stadtbaumeisetr

von Marzellus Weinmann am 16. Januar 2023 16:13

die Stadt verhält sich wie die Ruhrpottstädte: geld rausschleudern welches verwendet wird um die infrastruktur aktiv zu schwächen und sich dann wundern wenn die Industrie weiterzieht und dann über die unfaire behandlung weinen die man sich selbst eingebrockt hat sinnvoll wäre es die vorhandene wirtschaftliche Infrastruktur zu erhalten ( oder noch besser zu verbessern ) und ZUSÄTZLICH noch eine weitere infrastruktur für freizeitbeschäftigungen zu errichten. Es frustriert mich zutiefst jedes mal mit meinem 7,5 tonner geschäfte in der innenstadtbeliefern zu müssen, da auf nahezu sämtlichen relevanten Einfahrtsstrassen in die Stadt ungerechtfertigte tempo 30 + von geistigen tieffliegern geplante Kreisel, wobeieinige kreisel wie der Daubmeier kreisel oder der volksfestplatzkreisel haben ihre berechtigung aber die 3 am Stadtzentrum(sinn eines rot aufgemalten kreisels?) mitte beim breitner( wohl 2 strassen vergessen einzubinden) und ende der moosburgerstraße ( bei verlassen der stadt muss man bremsen jedoch nicht biem in den ort reinfahren-sinn?)nur noch lästig bringen nichts und sorgen nur für stau ich weiß der stadt sind lkws ein dorn im auge aber irgendjemand muss die geschäfte in der innenstadt ja versorgen nicht dass es zu einem innenstadtsterben kommt. das ist aber den herren von der stadtverwaltung ja egal weil die müssen ja nicht für ihr geld arbeiten sondern nehmen es ja von denen denen sie das leben absichtlich schwer machen wollen wenn man halt auch als stadtbaumeister kreisel baut die natürlich auf die eigene persönlichen gewohnheiten ( ich hab ja kein auto / lkw deswegen muss ein derartiges gefährt ja auch nicht durch den kreisel) des herrn stadtbaumeister zugeschnitten sind, lassen sich natürlich die viel zu engen kreisel in der stadt leicht erklären um die man als Radler ( ja auch ich fahre sehr gerne und viel Rad vorallem jedoch in den bergen) zwar leicht herum kommt . jedoch für lkws eine wahre qual sind. Insbesondere der reifenverschleiß der lkws ist an diversen kreiseln in der stadt sowohl am straßenbelag durch den abrieb als auch an den randsteinen ym bürgersteig bzw in der kreiselmitte deutlich zu erkennen. und dieser riefenverschleiss ist bestimmt auch nicht gut für die umwelt

von 123 am 16. März 2023 23:25

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