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#2674, Erstellungsdatum 29. März 2023 01:45 Stadtgrün

Was soll der Kies!!

Sehr geehrte Stadt Pfaffenhofen, zuerst möchte ich sagen was die letzen Jahre in unserer Stadt passiert ist ist zum größten Teil super, bis auf ein paar Ausnahmen die man eigentlich nochmal überdenken sollte. Dann gibt es allerding auch Dinge wo die Stadt keinen Fortschritt macht sondern eher einen gewaltigen Rückschritt. Auf der einen Seite wirbt die Stadt für Nachhaltigkeit, auf der anderenseite tritt sie diese mit Füßen. Ich spreche in diesem Fall konkret die immer mehr werden grauen Stellen in der Stadt an. Immer mehr schöner Beete ( wo auch Bäume mal standen) werden ersetzt duch diese potthäßlichen Flächen wo nur noch Steine und Kies drin ist. Mag sein das diese Flächen nahezu Wartungsfrei sind aber genau da ist am falschen Fleck gespart. Ein sehr gutes Beispiel ist die Fläche Anfang der Auenstraße, was für ein schönes Beet dort sein könnte mit einem kleinwüchsigen Baum dazu. Das verschönert nicht nur die Stadt und das Gebiet sondern speichert wieder ein kleines bisschen Co2, klein aber fein. Wenn die Stadt schon sich die kosten sparen möchte dann kann sie das doch anders in vom von Pflegen lassen von Paten. Die Stadt kommt nur für die Bepflanzung auf ( Pflanzen, Blumen und ein kleiner Baum) und ein Bürger als Pate kümmert sich darum, weil so kann man Nachhaltigkeit und grüne Stadt nicht ernst nehmen. Ich bitte das sich da was ändert. Mit freundlichen Grüßen Herr Ebeling

Kommentare

Sehr geehrter Herr Ebeling, vielen Dank für Ihren Hinweis. In den vergangenen Jahren haben wir tatsächlich viele Grünflächen umgestaltet, die zu Beginn und auf den ersten Blick aussehen, wie leblose Kiesflächen. Der Kies oder mineralischer Mulch, wie wir sagen, ist aber nur ein Mittel zum Zweck zur möglichst schnellen flächigen Begrünung mit einer artenreichen, klimatoleranten und insektenfreundlichen Staudenbepflanzung. Die Mulchschicht macht es möglich, die Fläche ohne großen Pflege- und Gießaufwand komplett zu begrünen. Das dauert in der Regel aber zwei bis drei Jahre. Als Beispiel möchte ich Ihnen den Kreisverkehr in der Moosburger Straße bei der Zufahrt zum Baugebiet Pfaffelleiten nennen. Dieser sah zu Beginn der Pflanzung aus wie eine Steinwüste. Mittlerweile ist er mit dutzenden Staudenarten flächig begrünt und ganzjährig attraktiv. Wir bekommen regelmäßig viel Lob für diese Gestaltungen, sowohl aus der Bürgerschaft als auch von anderen Kommunen. Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat diese Pfaffenhofener Pflanzungen bereits 2017 als gutes Beispiel für die betriebliche Praxis empfohlen (siehe folgenden Link: www.umweltpakt.bayern.de/files/praxisbeispiele/izu_praxisbeispiel_stadtwerke_pfaffenhofen.pdf) Unsere klimaangepassten Staudenmischpflanzungen haben somit nichts mit den verpönten Schottergärten gemein, die das Ziel haben, auf ewig Schottergärten zu bleiben. Aber kurz nach der Umgestaltung kann man sie durchaus mit Schöttergärten verwechseln. Dabei möchte ich Sie gerne auch auf unsere städtische Begrünungssatzung hinweisen, in der dieser Punkt unter §5 ebenfalls differenziert erklärt wird. (Siehe Link: https://pfaffenhofen.de/dokumente/4057/Begr%C3%BCnungssatzung_Stadt_Pfaffenhofen_a.d.Ilm_19012023.pdf) Ihren zweiter Hinweis, Bürgern im Rahmen von Patenschaften die Pflege von öffentlichen Grünflächen anzubieten, setzen wir schon seit mehreren Jahren um. An vielen Ecken im Stadtgebiet kümmern sich Bürger bereits um städtische Flächen im Rahmen von Grünanlagen-Patenschaften. Wenn Sie ebenfalls Lust haben, eine Grünanlagen-Patenschaft zu übernehmen, rufen Sie mich einfach kurz an. (Siehe Link: https://pfaffenhofen.de/artikel/gruenanlagen-patenschaften/). Mario Dietrich Stadtservice

von Mario Dietrich am 29. März 2023 09:54

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