#2892, Erstellungsdatum 26. Oktober 2023 15:02
Strasse
Geschwindigkeit und Lärm am Hungerturm
Hallo zusammen,
Mit Beginn der anstehenden Herbst- und Winterzeit wird es zwar etwas besser, aber Jahreszeiten sollten nicht entscheiden und darüber hinwegtäuschen, dass es ein massives Problem mit dröhnenden, zu schnell und agressiv fahrenden Autos rund um den Stadtgraben / Hungerturm gibt. Die Situation ist insbesondere an lauen Sommerabenden so schlimm, dass man als Anwohner in dieser Gegend teilweise das eigene Wort im Garten/Balkon nicht versteht.
Hier ist klipp und klar Zone 30, ansonsten gelten Lärmschutzgesetze etc.
Nach einem Anruf bei der Polizei stellte sich das Gefühl ein, dass diese nicht dafür zuständig wäre (auf meine Nachfrage, warum man am Hungerturm nicht eine Zivilstreife oder Blitzgerät aufstellen könnte).
Da es wohl kein Unfallschwerpunkt wäre, bin ich mit meinem Anliegen bei der Stadt besser augehoben.
Eigentlich auch ein Unding, dass ich mich darum weiter kümmern muss und nicht die Polizei (Stichwort Geschwindigkeitsübertretung).
Es sind häufig die gleichen, äußert einfach gestrickten Menschen mit hochrasierten Haaren, agressiver und lauter arabischer Musik und einem Lärmpegel beim Auspuff, der ausschließlich der Provokation dient.
Ist dieses Problem überhaupt bekannt? Wann wird hier endlich mal gehandelt? Was sind Maßnahmen?
Das ist auf Dauer ein unhaltbarer Zustand, deckt sich aber leider mit dem Eindruck vieler Menschen aus anderen Teilen dieser Republik.
Besten Dank für Lösungsvorschläge und Handeln
DM
Sehr geehrter Herr Meier, vielen Dank für Ihren Eintrag im Bürgermelder. Die Stadt hat die Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs vollumfänglich an den Zweckverband Töging am Inn übertragen; dieser blitzt regelmäßig auch am Stadtgraben. Laut Statistik wurden hier in der letzten Messung 7 % Verkehrsverstöße mit Bußgeldverfahren eingeleitet. Leider ist es manchen Verkehrsteilnehmern nicht möglich, sich an geltende Vorschriften und Beschilderungen zu halten. Eine dauerhafte Überwachung von „Rasern“ oder „Posern“ wird auch der Zweckverband oder die Polizeiinspektion nicht leisten können. Die Verwaltung kann hier mit weiteren Messstellen und digitalen Geschwindigkeitsanzeigen vorbeugen. Selbstverständlich besteht für jeden Bürger die Möglichkeit, Verstöße selbstständig anzuzeigen. Wir bedauern hier nicht mehr Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Freundliche Grüße I.A. Sophie Huber
von Sophie Huber am 27. Oktober 2023 14:16