#3112, Erstellungsdatum 11. Juni 2024 09:43
Müll/Sauberkeit
Panoramablick Sauberkeit Zigarettenkippen 1000 fach
Wir alle sprechen vom Klima- und Umweltschutz. Die Jugend klebt sich auf die Straßen um dafür Gehör zu bekommen. Ich bin 60 Jahre jung und weiß seit ca. 45 Jahren, daß Zigarettenkippen, um sich mit der Natur zu verbinden, fast 30 Jahre benötigen. Trotz allem werden diese 1000 fach von Besuchern der dort stehenden Bänke hinterlassen. Ich verstehe es nicht, keiner will es gewesen sein, jedoch liegen die überall, nicht nur am Panoramablick.
Ich bin der festen Meinung, Freiheit hin oder her, daß festinstallierte Kameras, ich weiß, ist ensetzlich, diese Problematik lösen könnten. Natürlich dienen diese auch zu unserer Sicherheit. In heutigen Zeiten nicht unerheblich, aufgrund der Straftaten, die nicht öffentlich gemacht werden. Beispiel dazu Norwegen: An jeder Müllentsorgung und öffentlichen Parkflächen wurden Kamera fest installiert. Grund: keiner hielt sich an die Mülltrennung und Sauberkeit der öffentlichen Flächen, laut norwegischer Regierung sind dadurch auch Straftaten signifikant zurückgegangen. Ja, schwerer Toback, aber man sollte darüber nachdenken:
Laut Konrad Adenauer: Es ist noch nie so viel Mißbrauch betrieben worden, wie mit dem Wort Freiheit. Freiheit die ich für uns alle will, aber nur für mich meine.
Das betrifft viele Brennpunkte in der heutigen Zeit.
Danke für ihre Zeit.
Kommentare
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Sehr geehrter Melder, vielen Dank für Ihren Eintrag in unseren Bürgermelder. Es ist in der Tat höchst bedauerlich, dass manche Zeitgenossen weder in der Stadt noch in der freien Natur bereit sind, ihren eigenen Müll sinnvoll zu entsorgen. Für eine von Ihnen vorgeschlagene öffentliche Videoüberwachung von Sitzbänken fehlt aber leider die nötige gesetzliche Grundlage; dazu müsste grob gesagt am Ort der Überwachung die Gefahr bestehen, dass dort Straftaten begangen werden; und da hier nicht nur die Personen gefilmt würden, bei denen es zum Fehlverhalten der „wilden Müllablagerung“ käme, sondern lückenlos alle Wanderer und Sitzbanknutzer, griffe dies zu weitreichend in die Persönlichkeitsrechte der Gefilmten ein. Dauerhaft erfolgreich wird nur ein Gesinnungswandel bei den (auf Bayerisch) „Saubären“ unter den Rauchern helfen, denn auch die umweltbewussteste Kommune kann natürlich nicht Aschenbecher bzw. Mülleimer „auf Schritt und Tritt“ liefern. Mit freundlichen Grüßen Ihre Stadtverwaltung
von am 17. Juni 2024 08:13