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#485, Erstellungsdatum 16. März 2016 09:22 Sonstiges

Parken am Bahnhof und Busnetz

Ich lese gerade, dass das Parken am Bahnhof kostenpflichtig werden soll. Im Hinblick auf die Parkplatzanzahl und das damit am Vormittag aufkommende Chaos mit der Parkplatzsuche ist das verständlich. Aber bevor das Parken am Bahnhof kostenpflichtig wird, sollte der Stadtbus
  1. regelmäßig 
  2. in alle Ortsteile 
  3. zu den üblichen Arbeitszeiten der Pendler
fahren. Das ist momentan in allen Punkten nicht der Fall. Die Häufigkeit von Verbindungen in nahegelegene Stattteile (z.B. Eberstetten / EcoQuartier, Kuglhof-Gewerbegebiet) lässt zu wünschen übrig, bzw. ist durch den Rufbus ohne Liniensverkehr nicht vorhanden. Stattdessen werden diejenigen auch noch doppelt belastet, die den Rufbus nutzen müssen, weil es dafür nicht mal ein Monatsticket gibt.

Kommentare

Sehr geehrter Stefano, haben Sie vielen Dank für Ihre Anmerkungen zum Stadtbus. Seit 2012 gibt es ein neues Stadtbussystem, entwickelt von der Fa. Gevas, einem Nahverkehrsunternehmen aus München. Ziel war es, dass man aus allen Richtungen der Stadt in kurzer Zeit ins Stadtzentrum kommt. In der Früh bis ca. 8.30 Uhr und nachmittags ab ca. 15.30 Uhr bedienen 6 Stadtbusse im Umlaufsystem ca. halbstündlich alle Stadtbuslinien. Während des Tages befahren wegen der geringen Frequentierung nur drei Busse im Stundentakt alle Linien. Der Entwicklung des neuen Stadtbussystems vorausgegangen sind Stadtbus-zählungen, Haushaltsbefragungen und Befragungen in den Stadtbussen durch die Fa. Gevas. In der Früh sind die Stadtbusse auf die Abfahrt der Züge nach München, für die größte Klientel, die Pendler nach München, ausgerichtet. Am Nachmittag dann ist die Ausrichtung auf die Ankunft der Züge, damit die Pendler wieder heim kommen. Zwischendurch muss auch eine Anbindung an die Schulzeiten gewährleistet sein, sowie Anbindungen an die Ilmtalklinik bzw. Kaufland, Gewerbegebiet etc. möglich sein. Bei der Stadtbusanalyse vor Erstellung des neuen Stadtbussystems wurde z. B. von der Fa. Gevas festgestellt, dass bisher angefahrene Ortsteile, wie Förnbach, Eberstetten, Weihern aus Rentabilitätsgründen wegen der zu geringen Auslastung nicht mehr weiter mit Stadtbussen angefahren werden sollten. Für diese Ortsteile wurde ein Kleinbusverkehr mit festen Fahrtzeiten, der zwischen Affalterbach, Hauptplatz, Bahnhof und Kuglhof verkehrt und ein Ortsteil-Rufbus Verkehr (Bedarfsverkehr) eingerichtet. Die Ortsteil - Rufbusse (Bedarfsverkehr) fahren nur nach Vorbestellung, zu den im Fahrplan ausgewiesenen Zeiten. Es gibt die Ortsteil-Rufbus- Verkehre Nordost Richtung Eckersberg (einschließlich Kuglhof) und den Ortsteil-Rufbus Nordwest Richtung Tegernbach, die auch gut angenommen werden. Trotz Fahrpreiserhöhung zahlt die Stadt Pfaffenhofen beim Bedarfsverkehr aber noch kräftig drauf, da die Kosten pro Nutzwagenkilometer, die an den Busunternehmer zu zahlen sind in keiner Weise mit den Fahreinnahmen abgedeckt werden können. Für den Kleinbus mit den festen Zeiten gilt der Stadtbustarif. Für den Bedarfsverkehr (Ortsteil-Rufbusverkehr) gibt es ein eigenes Tarifsystem. Die Fahrpreise orientieren sich an die Fahrpreise vergleichbarer Städte und sind keinesfalls überhöht. Wer den Ortsteil-Rufbus regelmäßig nutzt, kann den normalen Fahrpreis auch reduzieren und zahlt den ermäßigten Fahrpreis, wenn er eine Zeitkarte für den Stadtbus erwirbt (Wochen-, Monats- Jahreskarte). Der Stadtbusverkehr einschließlich Bedarfsverkehr ist eine große Errungen-schaft der Stadt Pfaffenhofen, für eine Stadt in unserer Größenordnung, verursacht aber auch jährlich ein nicht unerhebliches Defizit. Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht jede Beförderung für jeden Bürger in jede Richtung der Stadt optimal lösen können. Wir danken Ihnen nochmals für Ihre Anregungen und werden versuchen, diese bei künftigen Anpassungen zu berücksichtigen. Mit besten Grüßen Marzellus Weinmann

von Marzellus Weinmann am 4. April 2016 09:29

Zum Rufbus noch einmal: Im ecoQuartier werden Ende 2016 ca. 60 Wohneinheiten bezogen sein. Dazu kommen im Jahr 2017 30-40 dazu plus ein großes Seniorenheim. Das heißt, etwa 200 Erwachsene plus ca. 200 Kinder plus vielleicht 100 Senioren, die gerne ohne Auto zum Hauptplatz oder zum Bahnhof wollen. Ein Rufbus, der neunmal am Tag höchstens im Stundentakt fährt, KANN gar nicht genutzt werden und entspricht keinesfalls dem Bedarf. Ggf. wäre ein kleinerer Bus, der wenigstens im Halbstundentakt und auch mittags fährt sinnvoller. Bitte überdenken Sie das für den kommenden Fahrplan. Stefano

von Stefano am 2. Juni 2016 15:28