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#697, Erstellungsdatum 22. November 2016 21:17 Sonstiges

Förderung bei der Errichtung Erneuerbarer Energien durch Privathaushalte

Die Stadt Pfaffenhofen hat mit ihrem Klimaschutzprogram sich zum Ziel gesetzt in den (wenigen!) Jahren sich 100% selbst mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen auf dem Stadtgebiet  versorgen zu können. In der derzeitigen Konzeption fehlt ja gerade noch bei der Solarenergie noch ein Beitrag. Gerade auf den Dächern von Privathaushalten ist in Pfaffenhofen noch sehr viel Potential vorhanden, in den Kellern zusätzlich auch Platz für Speichertechnologie. Es gibt zwar jetzt schon die Möglichkeit über manchen Batterieanbieter seine Solaranlage noch Kostengünstiger zu erwerben bzw. zu finanzieren (weil man zusätzlich kostenlosen Strom erhält) als jemals zu vor. Sprich man spart ab dem ersten Monat auch bei einer Finanzierung mit 0-Eigenkapital.  Trotzdem wäre es ein zusätzlicher Anschub wenn die Stadt Bürger die gewillt sind derartige Neuinvestitionen zu tätigen unterstützen würde: Bei Nachweis bei der Installation von bestimmten Anlagen oder Batterien von Anlagen die bisher OHNE Speicher genutzt wurden: * Verzicht oder Rabatt auf die Grundsteuer für das betreffende Gebäude X Jahre. * Verzicht  oder Rabatt  on Abwassergebühren für das betreffende Gebäude.  * oder ähnliche Vergünstigungen. Natürlich kostet das der Stadt Einnahmen, nur bringt es die Stadt auch einen gewaltigen Schritt nach vorne.

Kommentare

Sehr geehrter Herr Haslbeck, vielen Dank für Ihren Vorschlag. Dieser gefällt mir sehr gut. Private Batteriespeicher sind meiner Meinung nach Insellösungen, die zusätzliches Speicherpotential zum geplanten und hoffentlich bald realisierbaren Pufferspeicher-Netz der Stromanbieter bzw. Übertragungsnetzbetreiber bieten können. Pfaffenhofen könnte bei der Kombination aus Photovoltaik-Anlagen und Inselspeichern Vorreiter sein. Leider ist der Investitionsanreiz für PV-Anlagen seit der jüngsten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetztes (EEG) gesunken. Und nach der Bundestagswahl im nächsten Herbst könnte sich das nochmals verschieben und je nach Ausgang der Wahl entweder zum Guten oder zum Schlechten wenden. Deshalb finde ich es umso wichtiger, dass die Stadt (unabhängig von Entwicklungen auf Bundesebene) einen Anreiz für Neuinvestitionen im Bereich PV und private Batteriespeicher schafft. Ihre plausiblen Vorschläge wären eine Variante, die man sich auf jeden Fall näher ansehen sollte. Zum Thema PV-Ausbau in Pfaffenhofen: Es besteht in der Tat noch Photovoltaik-Potential in Pfaffenhofen. Um das 100%-Erneuerbare-Ziel bis 2021 zu erreichen, sind 35% mehr PV-Leistung (~ 5,8 GWh) im Stadtgebiet nötig. Hierzu sollte man nicht nur die Dachflächen von Privathäusern in Erwägung ziehen, sondern auch jene von Firmen (Lagerhallen, Flachdächer von Firmengebäuden etc.), da diese eine größere Fläche und somit mehr „GWh pro realisiertem Projekt“ bieten. An der Prüfung bzw. Vorauswahl von Firmendachflächen arbeite ich gerade. Natürlich müssen die Unternehmer hier mitspielen. Erste Ergebnisse erwarte ich im Frühjahr. Unabhängig davon prüfe ich derzeit mit meinen Kollegen die PV-Eignung von Dachflächen auf ausgewählten städtischen Liegenschaften. Mit klimafreundlichen Grüßen André Adler

von Marzellus Weinmann am 29. November 2016 12:52