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#775, Erstellungsdatum 26. April 2017 19:30 Sonstiges

Mit dem Radl zum Bäcker

In den meisten Fällen wählen die Bürger das Auto als Verkehrsmittel, um zum Beispiel zum Bäcker zu gelangen obwohl es für fast alle Bürger Pfaffenhofens nicht mal 2km zum nächsten Bäcker sind. Vielleicht kann die Stadt Pfaffenhofen die ansässigen Geschäftsleute, insbesondere die Bäcker, dazu bewegen, Radfahrer bevorzugt / schneller zu bedienen, um so das Bewusstsein ein umweltbewusstes Verkehrsmittel zu wählen.

Kommentare

Sehr geehrter Herr Johannes, vielen Dank für Ihre Nachricht. Mit verschiedenen Maßnahmen trägt die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm dazu bei, die Mobilität in der Stadt weiter umweltbewußt auszugestalten und alle Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, das eigene Auto auch einmal stehen zu lassen. Dazu gehört auch der anhaltende Ausbau der Radinfrastruktur (Bedarfsstreifen, Abstellmöglichkeiten) und die nachhaltige Stärkung des ÖPNV. Die derzeit im Testbetrieb laufende Fahrgastinformation in Echtzeit macht Stadtbusfahren noch attraktiver. Allerdings sehen wir die Umsetzung Ihrer Idee in der privaten "Bäckerei-Praxis" als schwierig an; unabhängig davon, ob das Bewusstsein für umweltfreundliche Verkehrsmittel so gestärkt werden kann, müssten die Geschäfte etwa eruieren, ob neben Radfahrern auch Fußgänger in der Warteschlange stehen. Übrigens: Vom 1. Mai bis 31. August 2017 sind alle Fahrten mit dem Stadtbus kostenlos. In einer groß angelegten Kampagne informieren wir alle Bürgerinnen und Bürger von diesem attraktiven Angebot. Mit freundlichen Grüßen Marzellus Weinmann

von Marzellus Weinmann am 15. Mai 2017 14:30

Und die Mutter mit dem MaxiCosi unterm Arm oder dem Kind auf dem Arm sowie der Einkaufstasche auf dem anderen Arm (die schon 2km gelaufen ist) kann dann noch alle Radfahrer vorlassen????? Nicht immer ist es möglich alles zu Fuss oder mit dem Rad zu erledigen. Nicht jede Lebenslage ist so leicht. Freundlichen Gruß

von Schwarzmeier am 7. Juni 2017 13:20