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#778, Erstellungsdatum 30. April 2017 10:38 Strasse

Abgesenkte Bürgersteige

Es wäre wunderbar, wenn Bürgersteige bei Übergängen so weit abgesenkt werden könnten, dass auch Personen mit Einschränkungen und dem Gebrauch von Hilfsmitteln (Rollator, Rollstuhl etc.) diese problemlos alleine überwinden können. Die Stadt sollte auch für ältere und kranke Menschen lebenswert sein und sie in ihrer Mobilität unterstützen. 

Kommentare

Sehr geehrte Frau Baum, vielen Dank für Ihre Anregung, deren Umsetzung das städtische Bauamt bereits seit einiger Zeit betreibt: So haben wir als besonders stark frequentierte Bereiche schon den Kreisverkehr Scheyerer Straße/Schulstraße/Kellerstraße und die Kreuzung Weiherer/Joseph-Fraunhofer-Straße sowie ganz aktuell die Kreuzung Altenstadt/Joseph-Fraunhofer-Straße umfassend so ausgebaut, dass sie auch von Menschen mit Einschränkungen problemlos benutzt werden können. Weitere Bereiche passen wir entsprechend im Rahmen geplanter Straßen-baumaßnahmen an; dabei wird dieser sukzessive Umbau natürlich etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis er flächendeckend erfolgt sein kann. Auch in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Inklusion ist die Stadtverwaltung bestrebt, barrierefreie Mobilität im öffentlichen Raum herzustellen. Allerdings ist nicht in jedem Fall ein 100 Prozent niveaugleicher Ausbau möglich: Beispielsweise ist bei einer Wasserführung (Rinne) entlang des Gehweges ein kleiner „Anschlag“ notwendig, damit das Wasser in die Straßeneinläufe abgeleitet werden kann. Ebenerdige Gehsteige wurden schon bei der großen Innenstadtsanierung im Bereich Hauptplatz, Ingolstädter Straße, Löwenstraße und seit kurzem auch in der gesamten Schlachthofstraße angelegt. Mit freundlichen Grüßen Eva Mühldorfer Stellv. Sachgebietsleiterin Tiefbau

von Marzellus Weinmann am 19. Mai 2017 14:38

Nachfolgend einen Teil meiner mail an PK und Frau Kiss-Lohwasser (Behindertenbeauftragte). Vom PK gibt es gar keine Antwort, von Frau Kiss-Lohwasser: hm? Eigentlich wollte ich meine Meinung für mich behalten; allerdings haben mich einige Vorfälle in den letzten Tagen dazu gebracht, dies nun doch zu schreiben (s. die letzten Sätze). Zum Artikel: Solche nahtlosen Übergänge (an Zebrastreifen, Ampeln usw.) wären an sehr vielen Stellen im Stadtgebiet wünschenswert! Vor Kurzem habe ich von einem Mitbürger gehört „Früher war es in Pfaffenhofen schöner!“ Und so etwas nennt sich dann „lebenswerte Kleinstadt“. Na danke! Ich bin vor knapp zwei Jahren in die Innenstadt gezogen und inzwischen aufgrund diverser Erkrankungen kraftlos (hoffentlich nur vorübergehend) auf einen Rollator angewiesen. Es ist nicht wirklich lustig, mit diesem Ding durch die Gegend gehen zu müssen. Es fängt kurz nach der Haustüre an: Über die Straße auf den zwar etwas abgesenkten Gehweg komme ich ohne den Rollator anzuheben nicht drauf oder ich gehe auf der Straße (als offensichtliches Eigentlich wollte ich meine Meinung für mich behalten; allerdings haben mich einige Vorfälle in den letzten Tagen dazu gebracht, dies nun doch zu schreiben (s. die letzten Sätze). Deshalb diese eklatante Verspätung. Zum Artikel: Solche nahtlosen Übergänge (an Zebrastreifen, Ampeln usw.) wären an sehr vielen Stellen im Stadtgebiet wünschenswert! Vor Kurzem habe ich von einem Mitbürger gehört „Früher war es in Pfaffenhofen schöner!“ Und so etwas nennt sich dann „lebenswerte Kleinstadt“. Na danke! Ich bin vor knapp zwei Jahren in die Innenstadt gezogen und inzwischen aufgrund diverser Erkrankungen kraftlos (hoffentlich nur vorübergehend) auf einen Rollator angewiesen. Es ist nicht wirklich lustig, mit diesem Ding durch die Gegend gehen zu müssen. Es fängt kurz nach der Haustüre an: Über die Straße auf den zwar etwas abgesenkten Gehweg komme ich ohne den Rollator anzuheben nicht drauf oder ich gehe auf der Straße (als offensichtliches Verkehrshindernis). Dazu kommt, daß man mir nicht unbedingt ansieht daß ich nicht so kann, wie ich möchte. Der Hinweis einer Schreiberin im PK, die Autos würden dann unbekümmert auf dem Gehweg fahren, wäre zwar richtig: allerdings fahren sie nicht nur unbekümmert auf dem normalen Gehweg, sondern auch aus verkehrsberuhigten Zonen (Weilhammer Klamm – Anwohner und Lokalbesitzer!) wie auch aus Einfahrten, die meist über Gehwege führen). Am Zebrastreifen oder an der Fußgängerampel geben die meisten Autofahrer ungeduldig und hörbar Gas, um zu zeigen, daß man schneller gehen soll. An diesen Stellen haben die Autofahrer auch noch nicht gemerkt, daß es einige Kraft kostet, um die Schwellen zu überwinden. Von Manchen wird einem vor Ungeduld glatt der Po (ist gerade in den letzten Tagen wiederholt vorgekommen) abgefahren, weil man noch halb auf der Straße hängt. Mein ganz besonderer Dank gilt den Auto- und auch Radfahrern, die Rücksicht auf uns nehmen und geduldig warten, bis wir die Straße verlassen haben. Im gesamten Stadtgebiet sind die Übergänge fast immer mit Stolperschwellen versehen. Einzig und allein am Eisstadion wurde eine rote Spur (für die Radfahrer) gelegt, die natürlich ohne Stolperschwelle ist. An der neu gebauten Insel am Rewe-Markt, war ich eigentlich der Meinung, daß diese u. a. deshalb neu konzipiert wird, damit man künftig ohne Übergang gehen kann. Leider ist auch das nicht der Fall! Zu spät habe ich auch bemerkt, daß inzwischen die Stellen markiert bzw. schon vollzogen sind, wo die Absenkung stattfinden soll. Unter Absenkung stelle nicht nur ich mir vor, daß man nahtlos an bestimmten Stellen (z. B. Zebrastreifen, Ampel usw.) auf den Gehweg kommt. Im Pfaffenhofener Landkreis, wenn auch nicht nur in Pfaffenhofen selbst, wohnen über 2.000 Senioren über 75 (ich zähle nicht zu dieser Altersgruppe!)! Die werden sicher nicht alle gehbehindert oder schwach sein, trotz allem sollten sich die Planer rechtzeitig Gedanken machen, wie man diesem Personenkreis helfen kann, besser zu leben = lebenswert! Auch die Brücken sind schwer zu bewältigen, weil die angesetzten Platten zu hoch sind. Eine Stelle an einer Brücke ist bereits mit Teer geebnet. Dies wäre auch für die anderen ganz gut. Meine Tochter hat vor ein paar Tagen angehalten, um einer älteren Frau am Zebrastreifen auf den Gehweg geholfen, weil sie es sichtbar nicht alleine geschafft hat und somit auf der Straße gestanden hätte. Vor Kurzem habe ich ebenfalls mit einer älteren Dame (84) gesprochen, die auch gesagt hatte, daß viele Senioren unzufrieden und überfordert sind und man nicht versteht, warum für die „eingeschränkten“ Bewohner Pfaffenhofens nichts getan wird. Für die Fremden (insbes. Besucher der Gartenschau) wird alles getan und hergerichtet und es ist genug Geld zur Verfügung; für uns leider nicht. Eine ganz blöde Unsitte ist es, wenn Lieferanten (z. und Sonstige ihre Autos auf dem Gehweg parken und dann noch freche Antworten geben, weil sie sich im Recht fühlen. Vor zwei Jahren wollte ich die Toilette an der Post benutzen. Auf dem Weg dorthin, wäre ich fast die Stufe hinuntergefallen, weil ich sie nicht sehen konnte (div. Augen-OP’s) und für Rollstuhlfahrer ist sie sowieso ungeeignet. Wieso nennt sie sich dann „Behindertentoilette“? Die Beleuchtung war so miserabel (praktisch nicht vorhanden), daß ich gern wieder gegangen bin! Die Stufe am Ende der Prof. Stock-Straße (bei Bäckerei Breitner) ist so unglücklich angelegt, daß man grundsätzlich Gefahr läuft, diese hinunterzufallen oder aber auch hinauf. Eine Abschrägung wäre sicher nicht verkehrt. Vor Rohrspatz & Wollmeise wurden Gehweg und Treppe ja auch erneuert. Warum hat man auf der doch sehr breiten Treppe keine Fahrrampe gebaut? Die Stufen sind für Personen mit mangelnder Sehkraft ebenfalls sehr gefährlich, nachdem man eigentlich meint, wenn man auf dem Gehweg geht ungehindert ohne Treppe um die Kurve kommt. Es wäre doch wohl sinnvoll, entsprechende Personen durch die Stadt mitzunehmen, um solche Punkte aufzuspüren. Das wäre bürgernahes Denken! erkehrshindernis). Dazu kommt, daß man mir nicht unbedingt ansieht daß ich nicht so kann, wie ich möchte. Der Hinweis einer Schreiberin, die Autos würden dann unbekümmert auf dem Gehweg fahren, wäre zwar richtig: allerdings fahren sie nicht nur unbekümmert auf dem normalen Gehweg, sondern auch aus verkehrsberuhigten Zonen (Weilhammer Klamm – Anwohner und Lokalbesitzer!) wie auch aus Einfahrten, die meist über Gehwege führen). Am Zebrastreifen oder an der Fußgängerampel geben die meisten Autofahrer ungeduldig und hörbar Gas, um zu zeigen, daß man schneller gehen soll. An diesen Stellen haben die Autofahrer auch noch nicht gemerkt, daß es einige Kraft kostet, um die Schwellen zu überwinden. Von Manchen wird einem vor Ungeduld glatt der Po abgefahren, weil man noch halb auf der Straße hängt. Mein ganz besonderer Dank gilt den Auto- und auch Radfahrern, die Rücksicht auf uns nehmen und geduldig warten, bis wir die Straße verlassen haben. Im gesamten Stadtgebiet sind die Übergänge fast immer mit Stolperschwellen versehen. Einzig und allein am Eisstadion wurde eine rote Spur (für die Radfahrer) gelegt, die natürlich ohne Stolperschwelle ist. An der neu gebauten Insel am Rewe-Markt, war ich eigentlich der Meinung, daß diese u. a. deshalb neu konzipiert wird, damit man künftig ohne Übergang gehen kann. Leider ist das nicht der Fall! Zu spät habe ich auch bemerkt, daß inzwischen die Stellen markiert bzw. schon vollzogen sind, wo die Absenkung stattfinden soll. Unter Absenkung stelle nicht nur ich mir vor, daß man nahtlos an bestimmten Stellen (z. B. Zebrastreifen, Ampel usw.) auf den Gehweg kommt. Im Pfaffenhofener Landkreis, wenn auch nicht nur in Pfaffenhofen selbst, wohnen über 2.000 Senioren über 75 (ich zähle nicht zu dieser Altersgruppe!)! Die werden sicher nicht alle gehbehindert oder schwach sein, trotz allem sollten sich die Planer rechtzeitig Gedanken machen, wie man diesem Personenkreis helfen kann, besser zu leben = lebenswert! Auch die Brücken sind schwer zu bewältigen, weil die angesetzten Platten zu hoch sind. Eine Stelle an einer Brücke ist bereits mit Teer geebnet. Dies wäre auch für die anderen ganz gut. Die Erfahrungen der vergangenen paar Tage tun ihr Übriges. Schade, vielleicht sollten so manche Personen mal bedenken, daß Sie evtl. auch mal krank oder alt werden??! und nicht mehr können. Meine Tochter hat vor ein paar Tagen angehalten und hat einer älteren Frau am Zebrastreifen auf den Gehweg geholfen, weil sie es sichtbar nicht alleine geschafft hat und somit auf der Straße gestanden hätte. Vor Kurzem habe ich ebenfalls mit einer älteren Dame (84) gesprochen, die auch gesagt hatte, daß viele Senioren überfordert sind und man nicht versteht, warum für die „eingeschränkten“ Bewohner Pfaffenhofens nichts getan wird. Für die Fremden (insbes. Besucher der Gartenschau) wird alles getan und hergerichtet und es ist genug Geld zur Verfügung; für uns leider nicht. Eine ganz blöde Unsitte ist es, wenn Lieferanten (z. B vor der Stadtverwaltung und Geschäften) und Sonstige ihre Autos so auf dem Gehweg parken, daß man nicht dran vorbeikommt) und dann noch freche Antworten geben, weil sie sich im Recht fühlen. Vor zwei Jahren wollte ich die Toilette an der Post benutzen. Auf dem Weg dorthin, wäre ich fast die Stufe hinuntergefallen, weil ich sie nicht sehen konnte (div. Augen-OP’s) und für Rollstuhlfahrer ist sie sowieso ungeeignet. Wieso nennt sie sich dann „Behindertentoilette“? Die Beleuchtung war so miserabel (praktisch nicht vorhanden), daß ich gern wieder gegangen bin! Die Stufe am Ende der Prof. Stock-Straße (bei Bäckerei Breitner) ist so unglücklich angelegt, daß man grundsätzlich Gefahr läuft, diese hinunterzufallen oder aber auch hinauf. Eine Abschrägung wäre sicher nicht verkehrt. Sicher könnte man auf der schon schmalen Straße gehen, aber ist das sinnvoll? Vor Rohrspatz & Wollmeise wurden Gehweg und Treppe ja auch erneuert. Warum hat man auf der doch sehr breiten Treppe keine Fahrrampe gebaut? Die Stufen sind für Personen mit mangelnder Sehkraft ebenfalls sehr gefährlich, nachdem man eigentlich meint, wenn man auf dem Gehweg geht, ungehindert ohne Treppe um die Kurve kommt. Es wäre doch wohl sinnvoll, entsprechende Personen durch die Stadt mitzunehmen, um solche Punkte aufzuspüren. Das wäre bürgernahes Denken!

von Baum am 25. Mai 2017 16:15