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#851, Erstellungsdatum 18. Oktober 2017 01:46 Stadtgrün

Exoten

Liebe Stadt  Pfaffenhofen, die Ilm wurde umgebaut, eine wunderschöner Bürgerpark ist entstanden weiter so und hoffentlich nur der Anfang. Bitte liebe Stadt pflanzt doch an der neu entstandenen Ilm auch Exotische Bäume wie zum Beispiel Mammutbäume, Orchiedenbäume oder sogar auch Olivenbäume. Eine weitere Aufwertung unserer Stadt und etwas besonderes, da ich keine Stadt in Deutschland kennen würde die sowas machen und es wäre einzigartig. MfG Herr Ebeling

Kommentare

Sehr geehrter Herr Ebeling, Vielen Dank für Ihre Anregung. Bei der Auswahl der Bäume greifen wir immer wieder auf Exoten zurück. Dabei ist es uns wichtig, dass die Exoten auch mit unserem Klima zurechtkommen. Das ist beim Mammutbaum der Fall. Beim Orchideenbaum und dem Olivenbaum sieht das leider anders aus. Sie sind frostempfindlich und müssen während der Frostperiode aufwendig überwintert werden. Davon würde ich gerne Abstand nehmen und die gesparte Zeit lieber für die Anlage von dauerhaften attraktiven Staudenbeeten verwenden, die mindestens so herrlich blühen können, wie der Orchideenbaum. Im Zuge des Klimawandels kommen aber automatisch immer mehr Exoten im Stadtbereich zum Einsatz, da sie mit den zukünftig längeren Regenpausen und zunehmenden Hitzetagen, besser zurechtkommen, als unsere gängigen Arten. Da in den letzten Jahren immer mehr Baumschädlinge zu uns gekommen sind, sorgen wir auch grundsätzlich für eine größere Vielfalt der Baumarten. So wird das Risiko von großflächigen Ausfällen minimiert. Dann wird es beispielsweise nicht mehr zu braunen Kastanienalleen im August kommen. Allerdings gibt es auch Gründe, die gegen Exoten sprechen. Die heimische Insektenfauna hat sich im Laufe der Evolution an die vorherrschenden Baumarten angepasst und findet meist nur dort optimale Lebensbedingungen. Wie Sie sicher wissen, befinden wir uns momentan in der Situation, dass die Artenvielfalt bei Flora und Fauna extrem schnell zurückgeht. Das liegt unter anderem auch daran, dass wir den Tieren und Pflanzen laufend die Lebensräume entziehen. Hier muss der Stopp des Artensterbens bei zukünftigen Baumpflanzungen Vorrang vor ästhetischen Belangen haben. Wir haben bereits drei Viertel der Insektenarten verloren, noch wissen wir nicht, welche finanziellen Kosten durch diesen Verlust auf uns zukommen. Gerne können wir ausführlich über das Thema Exoten sprechen und auch, wie wir zusammen mit den Bürgern die neuen Stadtparks so schön erhalten können, wie sie sind. Ich plane dafür einen Freundeskreis Gartenschau ins Leben zu rufen, der den Geist der Kleinen Landesgartenschau noch viele Jahre weiterträgt. Am 30. November um 17 Uhr findet dazu ein erstes Treffen im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses statt, zu dem ich Sie und alle Gleichgesinnten gerne einladen möchte. Wenn Sie Lust haben, mitzumachen, melden Sie sich einfach bei mir an: mario.dietrich@stadtwerke-pfaffenhofen.de Freundliche Grüße, Mario Dietrich

von Mario Dietrich am 24. Oktober 2017 12:40