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#858, Erstellungsdatum 10. November 2017 01:05 Sonstiges

Städteplanung

Sehr geehrte Stadt Pfaffenhofen, ich hätte da mal eine Frage.  Warum baut die Stadt nicht in die Höhe? Worauf ich hinaus will ist, was ist ein großes Pro um hierher zuziehen und zu wohnen. Unsere Lage ist es mitunter und das aus sehr guten Grund, sehr gute Quellen haben mir veraten das die Stadt sehr, sehr viele Bauanträge hat, was ja sehr schön ist. Aber genau darin sehe ich auch wiederum das Problem, denn somit verschwindet immer mehr Natur von der Bildfläche und unser Stadtbild wird bald nicht mehr das sein was es jetzt noch ist. Wälder, Äcker und Wiesen bald Geschichte und zumal auch ein Lebensraum für UNSERE einheimischen Tierarten. Desweiteren finde ich nicht das das Stadtbild durch höhere Gebäude gestört wird, wenn diese auch in einem gewissen Stiel der zu Pfaffenhofen und der Umgebung passt gebaut werden würden. Natürlich wäre das erstmal ungewohnt in einer Kleinstadt aber mit der Zeit wäre es die beste Alternative um dies alles zu erhalten. Selbstverständlich benötigt man für 50,60,70,80,90 oder 100 Meter hohen Gebäuden auch Platz, aber den Gewebe oder Wohnraum den man dann schafft ist finde ich wehsentlich Effektiefer genutz als für die gleiche Anzahl was man benötigen würde, ich spreche dann von gleichmal mindestens 5mal soviel Platz was man benötigen würde zum bauen. Ein weiteres Pro wäre natürlich das Pfaffenhofen Firmen hat wie Hipp oder Daiichi Sankyo Real Estate GmbH hat, um zwei zu nennen. Firmen die international bekannt sind. Durch solche Gebäude können wir mehr internationale Firmen für uns gewinnen, die uns ja dann auch wieder Geld in die Stadtkasse spülen. Ich finde auch Pfaffenhofen müsste langsam an die Zukunft denken und einen weiteren Schritt gehen und es wäre auch der richtige Schritt was unserer Bürgermeister Thomas Herker und die Stadt Pfaffenhofen eingeschlagen haben in den letzeten Jahren " mehr für unsere Umwelt und Natur zu machen ". Es würde mich freuen wenn dieses Thema in den nächsten Jahren ein fester Bestandteil in unserer Städteplanung wird. Vielen Dank für die Zeit zum lesen. Und was einmal weg ist kommt nicht wieder, weg ist weg, bitte nicht vergessen, denn WIR brauchen die Natur aber die Natur brauch uns nicht. LG Herr Ebeling =

Kommentare

Sehr geehrter Herr Ebeling, vielen Dank für Ihre Anregung. Üblicherweise kommt aus der Öffentlichkeit der Hinweis, die Nachverdichtung verträglich zu regeln und nicht zu große Gebäude zuzulassen. Wie Sie selber schon feststellen, liegt die Kunst der Stadtentwicklung darin, viele Belange wie insb. die zunehmende Bebauung unseres Freistaates in verträgliche Bahnen zu lenken. So gibt uns das Baugesetzbuch bewusst den sparsamen und schonenden Umgang mit Grund und Boden als einen Belang von vielen für die Abwägung vor (§ 1a Abs. 2 BauGB). Das Ziel der Stadtentwicklung ist daher, eine Nachverdichtung in geregelte Bahnen zu lenken. D.h., in Bereichen, wo dichter und höher gebaut werden kann, soll dies auch ermöglicht werden. Dabei sind neben Anwohnerbelangen wie Abstandsflächen (Belichtung, Belüftung) auch andere Belange wie funktionstüchtige Straßen zu berücksichtigen. Nicht zu vergessen ist das Ortsbild, was insb. in den Ortsteilen gegen eine zu massive Nachverdichtung spricht. Bei der Entwicklung unserer größeren Baugebiete (Heißmanning-Weingartenfeld und Pfaffelleiten) haben wir bewusst auch Mehrfamilienhäuser vorgesehen, insb. in Pfaffelleiten, um ein verträgliches Maß zwischen Inanspruchnahme von Wiesen und Äckern und baulicher Dichte zu finden. Die von Ihnen angesprochenen 50m bis 100m hohen Gebäude würden jedoch definitiv den Rahmen von Pfaffenhofen sprengen. Der HIPP-Turm auf dem Betriebsgelände von HIPP hat gute 30m Höhe, unsere Pfarrkirche ca. 75m. Derart hohe Gebäude würden das Ortsbild von Pfaffenhofen nachhaltig verändern und im Widerspruch zu den Leitlinien aus der Bürgerbeteiligung unseres Flächennutzungsplans stehen (Pfaffenhofen soll Pfaffenhofen bleiben, Wahrung der Pfaffenhofener (Bau-)Kultur, Erhalt der Kleinteiligkeit). Freundliche Grüße Florian Zimmermann Sachgebietsleiter Stadtentwicklung

von Florian Zimmermann am 27. November 2017 13:09