Mia san 30

Nahmobilität in Pfaffenhofen: Zusammen gut unterwegs – zu Fuß, mit dem Rad und Auto. Informieren Sie sich zu aktuellen Maßnahmen und teilen Sie Ihre Anregungen zur sicheren und gemeinsamen Straßennutzung mit allen Verkehrsteilnehmern.

Wie funktioniert der PAF und DU Bürgermelder?

Bürger bitte melden!

Kritik, Lob Anregungen

Sie haben eine Idee Kritik, Lob oder eine konkrete Anregung für Pfaffenhofen? Alles was Sie gerade ärgert oder was Sie schon lange einmal loswerden wollten - hier können Sie die Verantwortlichen in Pfaffenhofen direkt davon in Kenntnis setzen.

Ganz leicht

mit Handy oder PC

Einfach hier mit dem Handy oder zuhause am Computer einen eigenen Beitrag anlegen. Alles kann mit Bild und Text übermittelt werden. Sie müssen dazu lediglich Ihre Emailadresse bestätigen.

Ihr direkter Draht

zum richtigen Ansprechpartner

Die Meldungen gelangen so direkt zu kompetenten Ansprechpartnerinnen und –partnern, der diese nach einer fachlichen Prüfung freischaltet, behandelt und transparent dokumentiert. Mit Bearbeitungsgarantie!

Das Thema Mobilität betrifft uns täglich. Jeder von uns ist auf irgendeine Weise Verkehrsteilnehmer – ob mit dem Auto, Bus, Fahrrad oder zu Fuß. Dabei soll es bequem und sicher sein. Die Stadt hat sich diesem Thema angenommen und mit breiter Bürgerbeteiligung ein Nahmobilitätskonzept erarbeitet, das die Stadt fußgänger- und fahrradfreundlicher macht, ohne den motorisierten Verkehr unverhältnismäßig einzuschränken. Im April beginnt die Umsetzung der ersten Maßnahmen, welche der Stadtrat in seiner Januar-Sitzung mehrheitlich beschlossen hat. Nach und nach werden weitere Maßnahmen geplant und realisiert.
Beantwortet
Bewerten
#3489, Erstellungsdatum 1. April 2025 07:56 Verkehrsregelung, Beschilderung

Niederscheyerer Straße soll "Fahrradstraße" werden.

Die Niederscheyerer Straße wird zunehmend gefährlicher für Auto- und Fahrradfahrer. Durch die nun anstehende Verengung der Fahrbahn werden sich Gefahrensituationen insbesondere beim Überholen häufen. Ich erlebe es als direkter Anlieger und Fahrradfahrer bereits täglich, dass beim Überholen von parkenden Fahrzeugen gefährliche Situationen entstehen. Der Gegenverkehr kann den nötigen Sicherheitsabstand nicht einhalten. Die einzige Lösung wäre ein generelles Parkverbot auf dieser Straße. Ansonsten werden nur die Fußgänger von diesem Konzept profitieren.

Kommentare

Sehr geehrter Melder, vielen Dank für Ihren Eintrag in unserem PAFundDu-Bürgermelder. In der Niederscheyerer Straße sind aufgrund der Schulen viele Kinder, nicht nur mit dem Rad sondern auch zu Fuß unterwegs. Da es eines der zentralen Ziele des Nahmobilitätskonzeptes ist, die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen, müssen gerade in einem Schulumfeld auch die Belange der Fußgänger berücksichtigt werden. Hinzu kommt, dass heute auch Menschen mit Rollatoren oder Kinderwägen breitere Gehwege benötigen. Es ist also gewünscht, dass auch Fußgänger von der Veränderung der Niederscheyerer Straße profitieren. In Bezug auf die Straßenbreiten und die Verbreiterung des Gehweges haben wir differenziert: Im westlichen Teil der Niederscheyerer Straße wird der Gehweg wie im Bestand bleiben; lediglich im östlichen Teil (ab der Einmündung Martin-Binder-Ring) wird der Gehweg verbreitert. Hier ist der Straßenraum breiter und es sind mehr Schüler unterwegs, d.h. die Möglichkeiten zur und der Bedarf nach Verbreiterung sind ein anderer als im westlichen Teil der Straße. Für die Planung der Fahrradstraße in der Niederscheyerer Straße wurden die vorhandenen Breiten betrachtet und in weiten Teilen eingeplant, dass Begegnungsverkehr auch zukünftig möglich ist. Engstellen wurden durch ausgewiesene Parkplätze bewusst vorgesehen, um zur Verkehrsberuhigung beizutragen. Die Begegnung mit einem Radfahrer ist aber auch an den Engstellen möglich. In weiten Teilen der Niederscheyerer Straße gibt es schon heute Parkverbote. Anwohner dürften überwiegend auf ihrem eigenen Grundstück stehen, wie dies stadtweit / deutschlandweit der Fall ist. Und für Besucher wurden Parkmöglichkeiten im Straßenraum eingeplant. Diese sind, wie in Fahrradstraßen üblich, markiert. Das Einrichten einer Fahrradstraße soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass Radfahrer gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer sind. In einer Fahrradstraße haben sie sogar Vorrang. Durch entsprechende Markierungen wird der Autofahrer permanent daran erinnert. Mit freundlichen Grüßen Ihre Stadtverwaltung

von Anja Lederer am 4. April 2025 11:21

Schreibe einen Kommentar