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Nahmobilität in Pfaffenhofen: Zusammen gut unterwegs – zu Fuß, mit dem Rad und Auto. Informieren Sie sich zu aktuellen Maßnahmen und teilen Sie Ihre Anregungen zur sicheren und gemeinsamen Straßennutzung mit allen Verkehrsteilnehmern.

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Das Thema Mobilität betrifft uns täglich. Jeder von uns ist auf irgendeine Weise Verkehrsteilnehmer – ob mit dem Auto, Bus, Fahrrad oder zu Fuß. Dabei soll es bequem und sicher sein. Die Stadt hat sich diesem Thema angenommen und mit breiter Bürgerbeteiligung ein Nahmobilitätskonzept erarbeitet, das die Stadt fußgänger- und fahrradfreundlicher macht, ohne den motorisierten Verkehr unverhältnismäßig einzuschränken. Im April beginnt die Umsetzung der ersten Maßnahmen, welche der Stadtrat in seiner Januar-Sitzung mehrheitlich beschlossen hat. Nach und nach werden weitere Maßnahmen geplant und realisiert.
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#3578, Erstellungsdatum 16. Mai 2025 15:32 Verkehrsregelung, Beschilderung

Chaos in der Stadt

In Pfaffenhofen staut sich alles extrem. Der ganze Verkehr ist eine reine Katastrophe! Egal wo es hingehen soll es dauert doppelt so lange. Die Radfahrer überholen die stehenden Autos ohne darauf zu achten ob ein Auto eventuell abbiegen möchte. Autos parken in Straßen wo es sich sowieso schon ohne Ende staut.Es herrscht absolutes Chaos. Die Verkehrssituation war noch nie so schlimm. Die 30 km/h in Pfaffenhofen so enorm auszudehnen ist absolut kontraproduktiv.

Kommentare

Sehr geehrte Melderin, vielen Dank für Ihren Eintrag in unseren PAFundDu-Bürgermelder. Die Verkehrsbelastung von Pfaffenhofen ist tatsächlich leider sehr hoch. Unsere Heimatstadt zählt bundesweit zu den Städten mit der höchsten Anzahl von Fahrzeugen pro Haushalt. Auch bei den Pendlerzahlen belegen wir einen der vordersten Plätze. Außerdem haben Erhebungen gezeigt, dass Pfaffenhofener auch für kurze Strecken von bis zu 3 km in der Mehrzahl der Fälle ihren privaten PKW verwenden. Die permanent steigende Anzahl von Fahrzeugen und von Fahrten kann der vor Jahrzehnten geschaffene Straßenraum nicht mehr komplett störungsfrei abwickeln. Da die Straßen und die angrenzenden Wohngrundstücke nun mal so sind wie sie sind, können die Straßen in Pfaffenhofen nicht einfach verbreitert werden, um Autos den Durchfluss zu erleichtern. Also müssen wir versuchen die Anzahl der Fahrzeuge im Stadtgebiet zu reduzieren, um durch eine geringere Verkehrsdichte letztlich auch wieder einen besseren Verkehrsfluss zu erreichen. Hierbei kann die Tempo-Reduzierung auf 30 km/h in unterschiedlicher Weise unterstützen. Zum einen kann sie dabei helfen, dass mehr Menschen für kurze Wege in der Stadt auf das Fahrrad zurückgreifen oder zu Fuß gehen. Wenn sich Menschen sicher im Straßenraum fortbewegen können und dort zu Fuß und mit dem Rad wohl fühlen, steigt auch wieder die Freude und Bereitschaft ohne Auto unterwegs zu sein. Eingangs wurden bereits die hohen Pendlerzahlen angesprochen. Viele dieser Fahrzeuge kommen aus Gemeinden außerhalb des Stadtgebietes und durchfahren das Zentrum Pfaffenhofens nur, um zur Autobahn nach München oder Ingolstadt zu kommen. Da es in der Wahrnehmung bis dato schneller war durch den historischen Ortskern zu „schleichen“ als die Umgehungsstraße zu nutzen, lief ein Großteil des Durchgangsverkehr mitten durch die Stadt. Die reduzierte Geschwindigkeit innerhalb des Stadtgebietes erhöht sicherlich die Attraktivität der Anton-Schranz-Straße für das reine Queren/Umfahren von Pfaffenhofen. Das Parken im öffentlichen Raum ist grundsätzlich ein schwieriger Kompromiss. Anwohner oder anliegende Gewerbebetriebe (auch z. B. Praxen) fordern Parkmöglichkeiten in ihrem näheren Umfeld, häufig auch gerade weil der Verkehrsfluss dadurch gebremst wird. In der Regel ist die Wahrnehmung, dass die Fahrzeuge sowieso alle deutlich mehr als die zugelassene Höchstgeschwindigkeit fahren. Für den durchfahrenden Verkehrsteilnehmer, egal ob Radler, Autofahrer oder Bus, stellen die geparkten Fahrzeuge wiederum ein potentiell gefährliches Hindernis da. Wir bemühen uns, so viele Parkplätze wie nötig und so wenige wie möglich zuzulassen. Wir nehmen Ihren Hinweis auf und werden die Parkbereiche auf den Hauptzufahrtsstraßen noch einmal überprüfen. Natürlich wäre es schön, wenn alle Verkehrsteilnehmer sich umsichtig verhalten und Rücksicht auf den anderen nehmen würden. Das sehen wir genau wie Sie. Auf das Verhalten des Einzelnen haben wir jedoch wenig Einfluss. Wir versuchen durch Aufklärung und Hinweise positive Verhaltensweisen zu fördern. Bei der tatsächlichen Umsetzung sind wir aber auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Zuletzt möchten wir noch darauf hinweisen, dass mit dem Frühjahr auch immer die Bausaison beginnt. Aktuell haben wir unterschiedlichste Baumaßnahmen (Wohnbau, Straßenbau, Bau von Versorgungsleitungen, etc.) im Stadtgebiet, die sich negativ auf den Verkehrsfluss auswirken. Es ist zu hoffen, dass mit der Reduzierung der Baustellen sich auch die Verkehrssituation wieder etwas entspannt. Mit freundlichen Grüßen Ihre Stadtverwaltung

von Diane Arras-Bolle am 22. Mai 2025 12:38

Wenn Sie mit Ihrem PKW unterwegs waren tragen Sie doch selbst dazu bei. Wenn Sie von vorbeifahrenden Radfahrenden überrascht werden fehlt es an Verkehrsbeobachtung, dazu hat jedes KFZ mehrere Spiegel. Noch wichtiger finde ich den Schulterblick. Parken Sie Ihren PKW ausschließlich auf Ihrem privaten Grundstück? Wenn nicht tragen Sie auch zur Parksituation bei. Je geringer die Geschwindigkeitsdifferenz der verschiedenen Verkehrsteilnehmer/innen desto weniger schwer sind Verletzungen bei Unfällen, außerdem verringert sich der Bremsweg deutlich im Vergleich zu Tempo 50.

von Privat am 21. Mai 2025 09:35

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