Burgfriedenstraße
Kommentare
Sehr geehrter Herr Breitsameter, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich verstehe Ihre Einwände - und kann der Argumentation folgen. Solange sich die Situation nicht ändert, wird man hier jedoch immer wieder Erwachsene beobachten können, die ihre Fahrräder die Treppe hochtragen (Kinder schaffen das nicht). Auch das erscheint mir sehr gefährlich. Daher würden sich über eine zeitnahe Verbesserung der Situation für Fußgänger und Radfahrer viele freuen. .
von Renate Nadler am 12. Dezember 2018 21:21
Sehr geehrte Frau Nadler, vielen Dank für Ihre Anregung in unserem Radlradar. Die Verkehrssituation in der Burgfriedenstraße ist leider in mancher Hinsicht nicht zufriedenstellend. Insbesondere in dem von Ihnen angesprochenen Bereich zwischen Hausnummer 31 und der Abzweigung Adlerskron ist aufgrund beengter Verhältnisse und – bedingt durch den bestehenden Straßenverlauf mit Kurve und Kuppe – schlechter Sichtverhältnisse, für alle Verkehrsteilnehmer besondere Vorsicht geboten. Bauliche Veränderungen, wie eine Verbreiterung der Straße oder der Anbau eines Geh- oder Radweges wären nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand, z. B. durch die Errichtung einer Stützwand, möglich. Ihren Vorschlag, eine Möglichkeit zu schaffen, um Fahrräder an der Treppe von der Burgfriedenstraße zum Adlerskron hochzuschieben, haben wir vor Ort geprüft. Von unten sind es 20 Stufen mit 31 cm Breite und 15,3 cm Höhe bis zu dem Podest, danach folgen weitere 18 Stufen bis zum Ende der Haupttreppe. Das heißt, es ist über zwei relativ steile Treppenabschnitte ein Höhenunterschied von insgesamt fast 6 Metern zu überwinden. Ein Fahrrad in dafür geeigneten Fahrradschienen hochzuschieben, ist angesichts dieser Höhe nicht nur äußerst anstrengend, sondern kann bei einem Sturz oder einer kurzen Unachtsamkeit für ernsthafte Gefahren sorgen. Zum einen kann man sich angesichts der Steilheit der Treppe selbst verletzen, zum anderen kann das Fahrrad unkontrolliert auf die Burgfriedenstraße stürzen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Unseres Erachtens birgt daher die Nutzung einer Fahrradschiene mehr Gefahren als Nutzen. Abgesehen davon untersucht die Stadtverwaltung Möglichkeiten, wie die Verkehrssituation in der Burgfriedenstraße durch geeignete Maßnahmen insbesondere für Fußgänger und Radfahrer verbessert werden kann. Mit freundlichen Grüßen Josef Breitsameter Mitarbeiter Tiefbau
von Marzellus Weinmann am 20. November 2018 12:54