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Gemeinsam für eine bessere Radinfrastruktur in Pfaffenhofen sorgen! Sie haben eine Idee Kritik, Lob oder eine konkrete Anregung zum Thema Radlfahren in Pfaffenhofen. Verkehrsführung, Schlaglöcher, überflüssige Drängel- bzw. Umlaufgitter, aber auch Lob - hier können Sie die Verantwortlichen in Pfaffenhofen direkt davon in Kenntnis setzen. Einfach mit dem Handy oder zuhause am Computer einen Beitrag anlegen. Alles kann mit Bild und Text übermittelt werden. Sie müssen dazu lediglich Ihre Emailadresse bestätigen. Die Meldungen gelangen so direkt zu kompetenten Ansprechpartnerinnen und –partnern, der diese nach einer fachlichen Prüfung freischaltet, bearbeitet und transparent dokumentiert. Außerdem fließen alle Anregungen in das neue Fahrradkonzept der Stadt ein. Der Radlradar ist eine einmalige Aktion und nur noch bis Ende August 2015 aufrufbar. Danach können entsprechende Anregungen auch im Bürgerforum unter https://buergermelder.pafunddu.de/projects/buergerforum/ eingetragen werden.
Der Radlradar ist eine einmalige Aktion und nur noch bis Ende August 2015 aufrufbar. Danach können entsprechende Anregungen auch im Bürgerforum unter http://buergermelder.pafunddu.de/projekt/burgerforum eingetragen werden.
Sachgebiet Klimaschutz I Nachhaltigkeit der Stadt Pfaffenhofen Herr Dr. Peter Stapel Hauptplatz 18 85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm 08441 78-0 www.pfaffenhofen.de/klimaschutz
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#2558, Erstellungsdatum 25. Oktober 2022 11:32 Fahrradparkplätze

Fahrradständer am Bahnhof

Sehr geehrte Stadtverwaltung, tatsächlich fühle ich mich etwas hilflos und hadere schon seit längerer Zeit mit mir, ob es sich überhaupt lohnt, diese Plattform erneut zu nutzen. Dennoch, ich versuche es... Am Bahnhof PAF ist die Situation für Radfahrer meiner Meinung nach unverändert schlecht. Und sie wird, trotz der Hinweise anderer Nutzer in der Vergangenheit und der Antwort der Stadtwerke z.B. aus 2019: "wir werden die Situation weiter im Blick behalten", immer schlechter. Die Geländer auf beiden Seiten der Unterführung sind zugeparkt (Dauerparker / Schrotträder + Pendler), ebenso die anderen überdachten Fahrradstellplätze. Die ehemaligen Plätze hinter Gleis 1 sind der Baustelle zum Opfer gefallen - ok, aber seit fast einem Jahr passiert dort nichts mehr. Die nicht überdachten Plätze auf dem Parkplatz hinter Gleis 4 sind zwar gut gemeint, bringen aber leider nur auf dem Papier einen Mehrwert, sie vermitteln auf mich eher den Eindruck, dass sie am Schreibtisch geplant wurden. Wie soll man als Radfahrer vernünftig dorthin kommen, ohne Radwege über die große Bahnhofskreuzung, im fließenden Verkehr logischerweise zu Stoßzeiten und als Belohnung für den Umweg gibt es dann nicht einmal ein Dach für das Rad (nicht viele Pendler kommen mit einem Schrottrad, so dass eine Überdachung im Sinne der Nachhaltigkeit zum längeren Gebrauch der Räder durchaus sinnvoll wäre). Dass ich offensichtlich nicht allein mit meiner Meinung bin, zeigt das Bild. Während alle anderen Abstellmöglichkeiten überfüllt sind, hat die Natur hier Platz zum Wachsen (entschuldigen Sie bitte die Polemik, aber es ärgert mich). Die Situation am Bahnhof vermittelt auf mich eher den Eindruck, dass Radfahrer in Pfaffenhofen nicht die größte Lobby haben. Die zuletzt geschaffenen Plätze unterhalb der Stadtbushaltestellen waren ein guter Anfang. Warum werden sie z.B. nicht verlängert und auf der gegenüberliegenden Straßenseite in gleicher Art und Weise gebaut. In der Hoffnung auf eine aussagekräftige Antwort ohne wohl formulierte Verwaltungsfloskeln und die Hinweise auf die Zuständigkeit der Bahn und die rechtlichen Hürden bei der Beseitigung der Schrotträder verbleibe ich mit freundlichen Grüßen. Daniel Kauf

Kommentare

Sehr geehrter Herr Kauf, vielen Dank für Ihren Eintrag in unserem Radlradar. In der Tat ist es so, dass die aktuelle Situation am Bahnhof weder für die Pendler noch für die Stadt Pfaffenhofen zufriedenstellend ist. Die Stadt Pfaffenhofen wird hierzu nochmals bei der Deutschen Bahn auf eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung hinwirken. Aus Platzgründen und wegen der Eigentumsverhältnisse konnten die überdachten Radlständer nur auf den P+R Parkplatz Ost verlagert werden. Die Überdachung kann jedoch leider nicht abgebaut und versetzt werden, da diese ansonsten kaputt gehen würde. Sobald die letzten Arbeiten der Deutschen Bahn erledigt sind, werden die Radlständer an den ursprünglichen Platz zurückversetzt. Eine Fahrradabstellanlage wie unterhalb der Stadtbushaltestellen kann aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht so einfach umgesetzt werden. Die Planungen, diese zu erweitern, laufen derzeit. Die Schrotträder werden auch weiterhin regelmäßig durch die Mitarbeiter der Stadtwerke entfernt. Hierbei müssen wir aber auch an die Vernunft der Bürger appellieren, dass diese nicht einfach am Bahnhof „entsorgt“ werden. Wir können Ihnen versichern, dass wir uns besonders für die Belange der Pendler einsetzen. Jedoch sind wir in diesem Fall leider auch auf die Mithilfe der Deutschen Bahn angewiesen. Freundliche Grüße Ulrich Kugler Sachgebiet Tiefbau

von Ulrich Kugler am 7. November 2022 07:18

Hallo, in Anbetracht der Diskussion um die Fahrradfreundlichkeit der Stadt Pfaffenhofen, ich beziehe mich hier auf einen unlängst erschienenen Artikel im Donaukurier, würde ich gern noch einmal an die Situation am Bahnhof erinnern! Wie üblich vergeht die Zeit und vergeht die Zeit und vergeht die Zeit und nichts ändert sich. Ich muss mich leider dem Artikel in vollem Umfang anschließen! Denn während für ein grünes Gewerbegebiet weder Kosten noch Mühen gescheut werden, bleiben für die Radfahrer in Pfaffenhofen nur hinhaltende Worte. Ich habe mich gerade durch die verschiedenen Anregungen (teilweise seit 2015) im Umfeld des Bahnhofs geklickt, es ändert sich einfach nichts. Verantwortlich ist immer der Baulastträger in Ingolstadt und die Bahn, gefühlt jedoch nie die Stadt Pfaffenhofen. Bitte verstehen Sie dies nicht als Vorwurf an die jeweiligen Verfassenden der Antworten. Ich befürchte, es liegt am generellen (Un)Willen der Verantwortlichen. Bei denen ist dann aber die Empörung groß, sollte sich jemand anmaßen, kritisch im Kurier zu schreiben. Mit freundlichen Grüßen Daniel Kauf

von Daniel Kauf am 28. Februar 2023 11:47

Sehr geehrter Herr Kauf, ich verstehe Ihren Unmut und auch ich würde gerne schneller im Sinne der Nahmobilität voran kommen, nicht immer haben wir es als Stadt aber selber in der Hand, Dinge zu (ver-)ändern. Dass die Deutsche Bahn in den vergangenen Jahren den Bahnhof umgebaut hat und dass dies länger gedauert hat als gedacht, ist Ihnen sicherlich bekannt. Erst letzte Woche fand wieder ein Abstimmungstermin zwischen Stadt und Deutscher Bahn statt. Dabei ging es auch um das Thema „Radlständer“. Aktuell liegt der Fokus aber auf den Abschlussarbeiten und der zukünftigen Nutzung und Gestaltung des Bahnhofsgebäudes. Aus unserer Sicht macht es daher keinen Sinn, in einer „Hauruckaktion“ Veränderungen an der Radinfrastruktur vorzunehmen; diese sollten eingebettet in eine Gesamtplanung sein. Die Zuwegung zum Bahnhof sowie die Gestaltung des Bahnhofsumfeldes lassen generell zu wünschen übrig. Heuer wird der Bereich „Münchener / Moosburger Straße“ überplant und ab 2024 im Sinne der Nahmobilität und Aufenthaltsqualität umgestaltet. Ab 2024 wollen wir in die Planungen zum Bahnhof einsteigen. Mittlerweile haben wir eine Nahmobilitätsbeauftragte bei der Stadt eingestellt, die sich dem Thema verstärkt annehmen kann. Dass wir aktuell ein Nahmobilitätskonzept erarbeiten und dieses heuer abschließen werden, ist Ihnen sicherlich bekannt. In diesem Zuge sind auch einige Sofortmaßnahmen für den Fuß- und Radverkehr vorgesehen und der Stadtrat hat bereits in der Finanzplanung (2024-2026) zusätzliche Mittel für die Umsetzung des Nahmobilitätskonzeptes eingeplant. Freundliche Grüße i.A. Florian Zimmermann Stadtbaumeister

von Marzellus Weinmann am 21. März 2023 13:43

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